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Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg
Europäische Union
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg

Das Vorhaben wurde gefördert durch die Europäische Union – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung – sowie
das Land Baden-Württemberg. Verwaltungsbehörde des RWB-EFRE-Programms: Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz: www.rwb-efre.baden-wuerttemberg.de

 

Japanische Delegation zu Gast in Baden-Württemberg

08.10.2015

Im Rahmen des Wirtschaftsförderprogramms RIT zwischen der japanischen Region Hitachi und dem baden-württembergischen Automobilcluster automotive-bw waren die Gäste aus Japan in der vergangenen Woche für 3 Tage unterwegs im Ländle. Auf dem ausgefüllten Programm standen Besuche bei 7 baden-württembergischen Firmen, ein Empfang im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft sowie ein Matchmaking im Anschluss an die Informationsveranstaltung zur Additiven Fertigung / 3-Druck in Spaichingen.

Die Region Hitachi (Präfektur Ibaraki) befindet sich 120 km nordöstlich von Tokyo und gehört mit ihrem großen Industriehafen und dem weltbekannten Unternehmen Hitachi Ltd. samt zahlreicher Zuliefererbetriebe für die Automobilindustrie zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort in Japan.

Die Delegation aus sieben Unternehmen sowie Vertretern der japanischen Außenhandelsorganisation JETRO und der regionalen Wirtschaftsförderung aus Hitachi (HITS) haben während ihres dreitägigen Besuchs insgesamt sechs baden-württembergische Unternehmen in den Regionen Reutlingen und Nordschwarzwald besucht, um sich gegenseitig kennenzulernen und die Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit auszuloten.

Auch eine Informationsveranstaltung zur Additiven Fertigung / 3-D-Druck mit anschließendem Matchmaking sowie ein Besuch beim Ministerium für Finanzen und Wirtschaft standen auf dem vollem Programm, das Baden-Württemberg International (bw-i) und das Automobilcluster Baden-Württemberg automotive-bw ihren Gästen geboten haben.

Matchmaking im Rahmen des Besuchsprogramms der japanischen Delegation.

Das gegenseitige Kennenlernen hat gezeigt, dass trotz kultureller Unterschiede auch viele Gemeinsamkeiten und Parallelen zwischen den japanischen und baden-württembergischen Unternehmen bestehen. Die japanischen Unternehmen wissen Familientradition sehr zu schätzen und sind ähnlich wie viele baden-württembergische Mittelständler bereits seit mehreren Generationen in Familienbesitz. Auch Begriffe wie „Zuverlässigkeit“, „Qualität“ und „Ordnung und Sauberkeit“ gehören in den gemeinsamen Sprachgebrauch.

So waren die japanischen Unternehmer höchst beeindruckt, dass viele der besuchten Unternehmen all diese Tugenden in ihrer Geschäftstätigkeit vereinen. Vielleicht kann ein Gegenbesuch der baden-württembergischen Firmen in Japan im nächsten Frühjahr die Weichen für den Eintritt in den japanischen Markt stellen. Die japanischen Kollegen haben ihrerseits eine Gegeneinladung signalisiert und stehen für weiterführende Gespräche gern zur Verfügung.

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